Mercedes Benz 450 SL R107 - ein amerikanisch - deutsch umgerüstetes Traumcabriolet aus dem Baujahr 1979
Zum Kauf steht ein wunderschönes Mercedes Benz R107 Cabrio, mit einem leistungsstarken Motor der 450 iger Baureihe, in der seltenen Mercedesfarbe Milanbraun.
Typisch bei den amerikanischen R107 Cabrios sind die leicht erkennbaren Doppelscheinwerfer und weit hervorstehenden Stoßfänger. Bei diesem hier angebotenem, rostfreien R107 wurden die Stoßfänger und Scheinwerfer auf die originalen, deutschen "Teile" zurück gebaut.
Ebenfalls ist die Geschwindigkeitsanzeige nicht mehr auf Meilen, sondern auf Km/h umgerüstet worden. Sämtliche Dichtungen an Türen und Kofferraum wurden ausgetauscht. Ebenfalls sind alle Sitze, Armaturen und Holzapplikationen erneuert worden.
Auch das hellbraune Stoffverdeck wurde durch ein Neues ersetzt. Technisch läuft dieser Milanbraune SL super. Das Automatikgetriebe schaltet genau nach damaligen Werksvorgaben. Es gibt absolut kein Wartungsstau an diesem Klassiker.
Feuchte Regentage kennt dieser Mercedes überhaupt nicht. Die Bewertung durch einen unabhängigen Classic-Data Wertgutachter beläuft sich auf eine Note 2 mit einem Wert weit über 37.100,- EUR.
Zum unverhandelten Kaufpreis dieses exklusiven Cabriolets gibt es das Gutachten nach §21 StVZO (Einzelbetriebserlaubnis) HU/AU und nach §23 StVZO (Verleihung zum „kraftfahrzeugtechnischen Kulturgut“ ) die H-Zulassung natürlich dazu.
Warum nicht einen Amerikaner?
Typisch bei amerikanischen, deutschen Fahrzeugmarken ist der einfach bessere Zustand.
Der Wert eines Amerikaners ist zu einem Deutschen Fahrzeug verschwindend geringer,
grade wenn man den tatsächlichen Zustand und die Kilometer-/Meilennachweise vergleicht.
Zudem ist es oft so, dass diese Fahrzeuge noch den ganzen oder noch teilweise
originalen Lack besitzen. Hierdurch können Unfallschäden sofort erkannt werden.
Die Spaltmaße sind bei Amerikanern oft ein Thema. Dies allerdings nicht bei deutschen Herstellermarken. Hier passen diese fast immer rundum.
Rost ist, aus den richtigen Regionen von Amerika importiert, ebenfalls im Vergleich zu dt. Fahrzeugen fast nie ein Thema.
Ebenfalls haben diese Fahrzeuge eine geringere Laufleistung, da Sie oft nur als Statussymbol genutzt wurden. Auch ist die Kraftstoffversorgung in Amerika in
der Qualität weit besser, als in Deutschland. Die höhere Oktanzahl und kein sogenannter Biosprit lassen die Motoren länger und besser am Leben.
Ab 1981 hat sich in den USA das Carfax etabliert, welches die fast lückenlose Geschichte des Fahrzeuges aufzeigt, was definitiv nicht alle deutschen
Fahrzeuge können. Man kann neben der Überprüfung der Unfallfreiheit auch Reparaturen, Abgasuntersuchungen, Halterwechsel, Umzüge, etc. nachvollziehen.
Meist lässt sich damit auch der Meilenstand grob nachvollziehen.
Dies ist ein gravierender Vorteil, neben dem Zustand eines amerikanischen Fahrzeuges, welcher unbestritten bleibt.
Die SL-Baureihe 107, die 1971 als Nachfolger der sogenannten „Pagode“ (Baureihe W 113) auf den Markt kam, begründete mit den Breitband-H4-Scheinwerfern und den großen geriffelten Rückleuchten eine neue Gestaltungslinie bei Mercedes-Benz. Eine leichte Keilform deutete auf eine verbesserte Aerodynamik hin. Verantwortlicher Designer dieser Serie war erneut Friedrich Geiger, der bereits für die zeitlosen Schöpfungen des 300 SL (einschließlich Roadster) und des Mercedes-Benz 500K verantwortlich zeichnete.[1] Das Erscheinungsbild des R107 war stilprägend für das Mercedes-Benz-Design in den 70er Jahren. Viele Details finden sich auch in der 1972 vorgestellten S-Klasse, dem Mercedes-Benz W116.